Dienstag, 14. Juni 2011
>Grrrr......
Ja, wirklich großartig.
Ich hab etwas gefunden, was noch schlimmer ist als den ganzen Tag nichts tun und wissen, dass man eigentlich viel zu viel zu tun hat:
Den ganzen Tag was tun und am Abend merken, dass es fürn A*** war und man morgen nochmal genau die gleiche Kacke machen kann. Und zu wissen, dass alles immer teurer wird und man nichts dran ändern kann gerade. Und, dass man immernoch keine Unterkunft und keine Reiseplanung hat, obwohl man übermorgen schon los soll.
Soviel zum Friseur morgen. Das schaff ich nicht mehr.
Ich hasse die Bahn.

Wenn sich jetzt wenigstens mein Babysitter endlich melden würde. Verdammichnochmaleins.

Morgen wird alles gut.
Muss, weil sonst wirds garnichts.

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Erkenntnisse beim Haarefärben
Ich mach mir zu viele Gedanken. Und tu immer genau das, was ich ca eine Stunde vorher noch kategorisch abgelehnt hab. Das ist mir gestern mal aufgefallen, als ich mir den Kopf darüber zerbrach, ob Schatz wohl der Ausflug auch so gut gefallen hat wie mir (nachfragen bringt da nicht viel. Und von allein reden is eh so ne Sache^^), ob ich vielleicht irgendetwas nicht richtig gemacht habe, weil er auf dem Foto so genervt aussieht (sieht er eigentlich immer auf Fotos^^ aber mann, ich konnt halt nicht schlafen) und weil er sich mal wieder so rasend schnell verabschiedet hat (macht er auch eigentlich immer. So ein innerer Zeitdruck oder so, keine Ahnung.) Und wie überglücklich ich dann plötzlich war, als das Handy klingelte (um die Zeit ruft eh nur noch einer an, alle normalen Menschen schlafen da schon, oder gehen davon aus, dass ich schlaf^^). Und mit Herzklopfen kurz telefoniert, überglücklich gewesen, als der Herr vorschlug, man könne sich ja vielleicht doch noch treffen, zugesagt, obwohl kaum Zeit eigentlich (manche Dinge sind halt wichtiger.), um dann vor Vorfreude kaum zur Ruhe zu kommen.

Etwas später, als endlich wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, ist mir mal aufgefallen, dass ich mich gerade schon wieder so kopflos verliebt habe, wie ich das eigentlich nie wieder wollte, nach der letzten, unendlich langen, unendlich schmerzhaften Beziehung, bei der ich mich zum Schluss schlechter gefühlt habe, als ich jemals erwartet habe, dass ich mich fühlen kann.
Drei Jahre lang hab ich dann auch durchgehalten. Und auch danach kein Hals-über-Kopf-verlieben, sondern alles ganz langsam, weil immernoch zu viel Angst.
Nur um schleichend, unbemerkt von mir selbst, dann doch da anzukommen, wo ich nicht hinwollte, ohne dass ich daran auch nur etwas ändern könnte oder wollte gerade.
Es ist so einfach, sich selbst auszutricksen.
Und, im Moment, fühlt es sich absolut gut an.



So. Einwirkzeit ist rum. Zurück zum Alltag.

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