Sonntag, 7. August 2011
Fazit von 123 Tagen Blog
Nachdem ich die Zahl der Tage gesehen habe und sie sehr witzig fand( wundern sie sich nicht. Ich hab da so eine kleine Zwangsneurose mit bestimmten Zahlenfolgen. Nichts schlimmes, zumindest noch nicht, allerdings ansteckend, deshalb nenne ich lieber keine Einzelheiten.), dachte ich mir, ich lese mir meinen Blog nochmal durch. So von hinten nach vorne. Ist ja noch nicht so viel.
Also, ich möchte mich bei allen werten Lesern für die unzähligen Rechtschreibfehler und Buchstabendreher entschuldigen. Ich gebe zu, dass ich mir die Biträge vor dem Veröffentlichen meist nicht nochmal durchlese. Machen Sie sich keine Gedanken, ich weiß eigentlich schon, wie man das alles richtig schreibt^^.

Was mir noch aufgefallen ist: Meine Lebensplanung ist noch genauso chaotisch wie zu Anfang des Blogs. Nur wird jetzt langsam die Zeit echt knapp. Ich sollte mir sowasvon dringend was überlegen, was ich dann durchziehen kann, so wie ich es immer gemacht habe. Ich glaube, dass das Loch, in das ich sonst fallen werde, sehr dunkel und sehr tief sein wird.

Aber jetzt geh ich erstmal mit dem Hund raus. Obwohl es grad regnet und der Hund nicht den Eindruck macht, als wolle er jemals wieder aus seinem Körbchen raus. Das wird wohl nur ein kurzer Ausflug.

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Sturmfrei!!!!
Also, eigentlich stürmt es schon...aber meine Eltern sind außer Haus^^ So also hat sich das damals angefühlt, als ich noch hier gewohnt hab :-)

Ich bin sowieso die ganze Zeit in Erinnerungen vergraben. Kommt wohl davon, wenn man seine alten Tagebücher liest. Interessanterweise bleiben mir manche Dinge absolut schleierhaft. Zum Beispiel, warum ich manches einfach so aufgeben konnte, an dem ich doch so gehangen habe.

Und, was eigentlich schon recht traurig ist: Ich frage mich, warum ich damals überhaupt mit meiner so genannten besten Freundin befreundet war. Ganz ehrlich, ich hab keinen blassen Schimmer. Mal davon abgesehen, dass wir natürlich die Schule als Gemeinsamkeit hatten (wie mit einem grooßen Haufen anderer Menschen auch, mit denen ich nie befreundet war). haben wir quasi nichts gemeinsam (wie mit einem grooßen Haufen anderer Menschen auch, mit denen ich nie befreundet war....). Und wenn ich meine Tagebucheinträge mal so durchgehe: Streit.Streit.Streit.Großer Streit. Genervtes Anschweigen. Streit. Streit. Oh, ein Tag im Jahr, in dem ich erstaunt war, dass wir uns verstanden haben. Streit.....usw.usf.
Joa. Und das Ganze ging ungefähr sieben Jahre lang.
Undi ch war nach der Schule so erstaunt, dass wir uns plötzlich nix mehr zu sagen hatten... Hatten wir wohl nie, hab ich bloß nie gemerkt... Man hält schon Dinge aus...Erstaunlich.

Noch so ein Thema, das mir besonders heute wieder aufgefallen ist: Wieso genau hatte ich seit sieben Jahren kein Reitunterricht?? Ja, ich weiß, ich hatte einen Unfall (nicht beim Reiten, trotzdem schmerzhaft und langwierig), danach dann fast ein Jahr mit den Folgen zu kämpfen und danach kam dann bald auch das Abi aber: Ich hab in den letzten beiden Schuljahren wesentlich weniger für die Schule getan als vorher (weil komplett bocklos und irgendwie verstört und jeden Tag kurz davor, alles hinzuschmeißen), hätte also absolut mehr Zeit gehabt als vorher. Und ich schreib immer und immer wieder, wie sehr ich es doch vermisse. Und die Tatsache,dass ich jetzt wieder damit angefangen habe (undm ich fühle wie ein Totalanfänger, was deprimierend ist), beweist ja, dass ich es wirklich vermisst habe.

Ich bin mir wirklich selbst ein Rätsel im Moment.

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