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Mittwoch, 7. September 2011
Befund...
nessi69, 19:54h
Es gibt Worte, die möchte man einfach nicht hören. Auch dann nicht, wenn man sie irgendwie schon erwartet. Und "Angstzustände" und "Beginn einer Depression" gehören da wohl eindeutig dazu. Also hab ich das jetzt auch amtlich, quasi.
Ob ich eine "Kränkung" erfahren habe in der letzten Zeit, fragt sie mich. Sie dachte eher an eine Trennung oder etwas in der Art.
Kränkung. Irgendwie passt das schon. Obwohl es in dem Zusammenhang auch wieder wehtut. Du hast mich gekränkt, indem du einfach tot umgefallen bist. Du hast mich gekränkt, weil ich mich nicht mehr von dir verabschieden konnte.
Du fehlst mir so.
Ob ich eine "Kränkung" erfahren habe in der letzten Zeit, fragt sie mich. Sie dachte eher an eine Trennung oder etwas in der Art.
Kränkung. Irgendwie passt das schon. Obwohl es in dem Zusammenhang auch wieder wehtut. Du hast mich gekränkt, indem du einfach tot umgefallen bist. Du hast mich gekränkt, weil ich mich nicht mehr von dir verabschieden konnte.
Du fehlst mir so.
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Nervkram
nessi69, 14:51h
Mir geht mein eigenes Gejammer hier langsam selbst schon auf die Nerven. Deshalb habe ich gerade mal überlegt, was ich denn die letzten Tage noch gemacht hab, das ich hier schreiben könnte.
Und bin zu der erschreckenden Einsicht gekommen: Nichts. Zumindest nicht viel.
Ich kann mich nichtmal an einen Traum oder etwas in der Art erinnern, was vielleicht auch kein Wunder ist, wenn man insgesamt eine halbe Stunde pro Nacht wirklich schläft.
Ich hab einer Freundin beim Text für ihre Firmenhomepage geholfen und mich dafür runterputzen lassen. Nicht gerade ein Erfolgserlebnis. Aber besagte Dame ist im Moment ja eh relativ komisch drauf.
Ich hab drei Kilo abgenommen. Das war aber eher keine bewusste Aktion, ich war eigentlich der Meinung, ich hätte genauso viel gegessen wie sonst auch. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich hier keine Naschkramschüssel in Reichweite stehen hab. Oder dass mir das Wetter den Appetit verdirbt.
Ich hab mein Lieblingsbuch nochmal gelesen. Das Buch, das mir vor so vielen Jahren geholfen hat, mich abzunabeln und, zusammen mit ein paar anderen Dingen, meine Persönlichkeit nachhaltig verändert hat. Und ich hab festgestellt, dass es mich immernoch genauso fasziniert wie beim ersten Mal lesen.
Und ich hab ein Heftchen angefangen, in das ich jeden Tag mehrere Sachen schreiben will, die an dem Tag positiv waren, Dinge, die ich gut gemacht hab und auf die ich stolz sein kann. Soll das Selbstbewusstsein stärken, hab ich gehört. Und tatsächlich gefällt es mir bisher ganz gut.
Aber dennoch: Sehr wenig für die ganze Zeit. Nichtmal Tagträume. Keine Pläne, keine Gedanken, die über die Jahr hinausgehen. Ungewöhlich. Untypisch.
Wird schon wieder.
Und bin zu der erschreckenden Einsicht gekommen: Nichts. Zumindest nicht viel.
Ich kann mich nichtmal an einen Traum oder etwas in der Art erinnern, was vielleicht auch kein Wunder ist, wenn man insgesamt eine halbe Stunde pro Nacht wirklich schläft.
Ich hab einer Freundin beim Text für ihre Firmenhomepage geholfen und mich dafür runterputzen lassen. Nicht gerade ein Erfolgserlebnis. Aber besagte Dame ist im Moment ja eh relativ komisch drauf.
Ich hab drei Kilo abgenommen. Das war aber eher keine bewusste Aktion, ich war eigentlich der Meinung, ich hätte genauso viel gegessen wie sonst auch. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich hier keine Naschkramschüssel in Reichweite stehen hab. Oder dass mir das Wetter den Appetit verdirbt.
Ich hab mein Lieblingsbuch nochmal gelesen. Das Buch, das mir vor so vielen Jahren geholfen hat, mich abzunabeln und, zusammen mit ein paar anderen Dingen, meine Persönlichkeit nachhaltig verändert hat. Und ich hab festgestellt, dass es mich immernoch genauso fasziniert wie beim ersten Mal lesen.
Und ich hab ein Heftchen angefangen, in das ich jeden Tag mehrere Sachen schreiben will, die an dem Tag positiv waren, Dinge, die ich gut gemacht hab und auf die ich stolz sein kann. Soll das Selbstbewusstsein stärken, hab ich gehört. Und tatsächlich gefällt es mir bisher ganz gut.
Aber dennoch: Sehr wenig für die ganze Zeit. Nichtmal Tagträume. Keine Pläne, keine Gedanken, die über die Jahr hinausgehen. Ungewöhlich. Untypisch.
Wird schon wieder.
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