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Dienstag, 13. Dezember 2011
Ausflug an den Rhein, Teil 2
nessi69, 14:08h
Ich habe beschlossen, den einen, verwirrten Großartikel in viele kleinere Artikel aufzuspalten, die heute oder im Laufe der nächsten Tage hier kommen, ein bisschen Themensortiert und so (schließlich, tama, wie sagte dein Spezi noch: Ist zu lang, les ich nicht^^). Ich weiß selbst nichtmal, wie viele Artikel es werden, vielleicht nur zwei, drei, vielleicht fünfzig (ok, unwahrscheinlich. Wurscht.)
Diese paar Tage haben wir wirklich viel gegeben. Ich habe Freundschaften wieder aufleben lassen, habe Dinge klären können, die seit Jahren an mir nagen und Leute erst jetzt richtig kennengelernt, von denen ich schon seit Jahren dachte, dass ich sie kenne.
Was mich irgendwie (vor allem in Anbetracht des Dramas am Ende, da komme ich noch zu) schon ein wenig beruhigt und gleichzeitig entsetzt hat: Wir waren sechs Leute. Davon hatten drei schon Depressionen und ähnliches.(Nein, Moment, eigentlich sogar vier....) Eine der anderen sogar so heftig, dass sie mehrere Wochen in einer Klinik war, wegen Suizidgefahr. Ich habe also mal wieder viel mehr Verständnis erfahren, als ich erwartet hätte.
Keinerlei "Stell dich nicht so an" oder so etwas. Ganz und garnicht. Stattdessen Unterstützung und hilfreiche Gespräche.
Diese paar Tage haben wir wirklich viel gegeben. Ich habe Freundschaften wieder aufleben lassen, habe Dinge klären können, die seit Jahren an mir nagen und Leute erst jetzt richtig kennengelernt, von denen ich schon seit Jahren dachte, dass ich sie kenne.
Was mich irgendwie (vor allem in Anbetracht des Dramas am Ende, da komme ich noch zu) schon ein wenig beruhigt und gleichzeitig entsetzt hat: Wir waren sechs Leute. Davon hatten drei schon Depressionen und ähnliches.(Nein, Moment, eigentlich sogar vier....) Eine der anderen sogar so heftig, dass sie mehrere Wochen in einer Klinik war, wegen Suizidgefahr. Ich habe also mal wieder viel mehr Verständnis erfahren, als ich erwartet hätte.
Keinerlei "Stell dich nicht so an" oder so etwas. Ganz und garnicht. Stattdessen Unterstützung und hilfreiche Gespräche.
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Ausflug an den Rhein.
nessi69, 13:14h
Oh mann, das war ja mal was.
Ich weiß garnicht, wo ich anfangen und aufhören soll.
Vielleicht erstmal das wichtigste: Ich habe eine neue Lektion gelernt. Bzw. habe ich diese Lektion schon vorher gewusst, aber sie nicht bewusst angewandt: Wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus. Ich hab mich diese Woche nicht ein einziges Mal wirklich mit der einen Freundin gestritten, mit der ich sonst in den letzten Jahren schon aneinandergeraten bin, wenn wir nur eine Viertelstunde telefoniert haben. Ich habe mich einfach nicht aufgeregt, und plötzlich konnte sie das auch. Hätte ich niemals mit gerechnet.
Ich hab außerdem gelernt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ursprünglich, nach dem Abi, hatten wir geplant, zusammenzuziehen und in der gleichen Stadt zu studieren. Jetzt weiß ich, dass alles, was damals passiert ist und mir so wehgetan hat, einfach nur verhindern sollte, dass ich unglücklich werde, denn das wäre ich geworden, wäre ich mit dieser Freundin wirklich zusammengezogen. Ich hätte tatsächlich für diese Freundschaft auf mein Studium in meiner Traumstadt verzichtet, und das hätte ich immer bereut (trotz allem, was ich jetzt da durchmache). Ich wäre niemals nie mit dieser Freundin glücklich geworden, dafür sind wir einfach viel zu unterschiedlich, und zwar in jeder kleinsten Einstellung, die man haben kann. Inzwischen haben wir anscheinend beide durch den Abstand gelernt, das zu akzeptieren, damals konnten wir das nicht.
Ich weiß garnicht, wo ich anfangen und aufhören soll.
Vielleicht erstmal das wichtigste: Ich habe eine neue Lektion gelernt. Bzw. habe ich diese Lektion schon vorher gewusst, aber sie nicht bewusst angewandt: Wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus. Ich hab mich diese Woche nicht ein einziges Mal wirklich mit der einen Freundin gestritten, mit der ich sonst in den letzten Jahren schon aneinandergeraten bin, wenn wir nur eine Viertelstunde telefoniert haben. Ich habe mich einfach nicht aufgeregt, und plötzlich konnte sie das auch. Hätte ich niemals mit gerechnet.
Ich hab außerdem gelernt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ursprünglich, nach dem Abi, hatten wir geplant, zusammenzuziehen und in der gleichen Stadt zu studieren. Jetzt weiß ich, dass alles, was damals passiert ist und mir so wehgetan hat, einfach nur verhindern sollte, dass ich unglücklich werde, denn das wäre ich geworden, wäre ich mit dieser Freundin wirklich zusammengezogen. Ich hätte tatsächlich für diese Freundschaft auf mein Studium in meiner Traumstadt verzichtet, und das hätte ich immer bereut (trotz allem, was ich jetzt da durchmache). Ich wäre niemals nie mit dieser Freundin glücklich geworden, dafür sind wir einfach viel zu unterschiedlich, und zwar in jeder kleinsten Einstellung, die man haben kann. Inzwischen haben wir anscheinend beide durch den Abstand gelernt, das zu akzeptieren, damals konnten wir das nicht.
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