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Montag, 13. Februar 2012
Wochenende und Reisepläne.
nessi69, 01:43h
Ab Freitag Abend war ich bei einer Freundin. Wir hatten eine Menge Spaß, sie hat mich gut abgelenkt, sodass ich die Schmerzphasen immer nur in kleinen Portionen schlucken musste. Und wenn sie mir von ihren Beziehungsproblemen erzählt, ist das auch garnicht schlimm für mich, mich überkommt nicht dieser verzweifelte Satz: Wenigstens HAST du noch eine Beziehung!, wie es das letzte Mal war, als grad eine Beziehung so frisch kaputt war. Und auch der Anblick von verliebten Pärchen, den wir heut in der Therme im Überfluss hatten, tut nicht weh.
Und trotzdem.. kommen dann so Momente, in denen es mich zerreißt. In denen ich vor Schmerz schreien und fluchen und heulen und um mich treten möchte. Und mir selbst dabei wehtun. Nur mir selbst. So war ich schon immer.
Nochdazu war heut (also, gestern, seit einer halben Stunde) eh ein empfindlicher Tag. SIE hätte heute Geburtstag gehabt. Wäre 25 geworden. Wir haben ihr Happy Birthday gesungen. draußen im Wasser unter dem Sternenhimmel und in dichten Nebel gehüllt. Ich glaube, sie hat uns gehört und hat sich gefreut.
Morgen fahr ich dann zurück zum Zuhause1. Wo ich bis zum Umzug bleib. Erstmal jetzt Sachen packen. Und nicht runterziehen lassen, von diesem Trauergeist, der noch irgendwo wartet, auf den einen Moment der Verletzlichkeit, um mich zum Zusammenbruch zu bewegen. Meinetwegen kann er morgen im Zug kommen. Das kenn ich ja schon. Und da kann man wenigstens Milchbubis mit erschrecken.
Und trotzdem.. kommen dann so Momente, in denen es mich zerreißt. In denen ich vor Schmerz schreien und fluchen und heulen und um mich treten möchte. Und mir selbst dabei wehtun. Nur mir selbst. So war ich schon immer.
Nochdazu war heut (also, gestern, seit einer halben Stunde) eh ein empfindlicher Tag. SIE hätte heute Geburtstag gehabt. Wäre 25 geworden. Wir haben ihr Happy Birthday gesungen. draußen im Wasser unter dem Sternenhimmel und in dichten Nebel gehüllt. Ich glaube, sie hat uns gehört und hat sich gefreut.
Morgen fahr ich dann zurück zum Zuhause1. Wo ich bis zum Umzug bleib. Erstmal jetzt Sachen packen. Und nicht runterziehen lassen, von diesem Trauergeist, der noch irgendwo wartet, auf den einen Moment der Verletzlichkeit, um mich zum Zusammenbruch zu bewegen. Meinetwegen kann er morgen im Zug kommen. Das kenn ich ja schon. Und da kann man wenigstens Milchbubis mit erschrecken.
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