Seit Tagen geistert mir ein Satz im Kopf herum, taucht immer wieder auf und lässt sich einfach nicht abschütteln, wie eine Art Ohrwurm, nur halt ohne Lied dazu, und immer nur dieser eine Satz.

The rest is silence.

Es ist ein weltliterarisch bedeutsamer Satz, klar, aber was will er mir denn bloß sagen, warum ist er meinem Unterbewusstsein zur Zeit so wichtig?

Ich weiß im Moment nicht mal mehr, wo ich ihn herhab (ja, er ist aus Hamlet, klar. Aber ich hab Hamlet ewig nicht gelesen, den Satz aber schon. Wusstet Ihr übrigens, dass der Disneyfilm "König der Löwen" Anleihen von Hamlet hat?)

The rest is silence.

Tarotkarte des Tages: As der Kelche, auf dem Kopf. Bedeutet: Änderung im Haus.

Das ist sehr witzig, will doch meine Vermieterin ab morgen eine Ernährungsumstellung machen. Es steht tatsächlich alles auf Änderung, sie verschenkt alles irgendwie süße und ungesunde an mich, und zum Glück auch alles andere, was so noch übrig ist. Das gefällt mir grundsätzlich ja schon. Ich hoffe nur, dass sie ab morgen nicht vor Hunger gnadderich wird. Werden wir sehen.
Warum man sich so krasse Diäten antut, wenn es doch eigentlich garnicht notwendig ist, habe ich noch nie verstanden. Ich hab ja auch schonmal eine Ernährungsumstellung gemacht, aber da brauchte ich nicht zu Hungern, würde mir auch im Traum nicht einfallen. Noch dazu in dem Alter.

Wo wir grad bei Traum sind: Äh... Verdammt. Vorhin wusste ich den noch.