Montag, 11. März 2013
Abschiede.


Anscheinend geht grad wiedereinmal eine Freundschaft mit einem großen Krach zu Bruch. Da sind in den letzten Tagen Verletzungen in einem Ausmaß passiert, dass ich es einfach so nicht mehr akzeptieren kann. Dinge, die ich nichtmal mit jemandem machen würde, der mir relativ gleichgültig ist, und erst recht nicht mit einem Freund.
Dinge, die ich mir so nicht gefallen lassen kann, dafür hab ich zu viel Selbstwertgefühl. Zumal es nicht die erste Situation ist, in der sowas geschieht.
Loslassen lernen, nächste Lektion erhalten.

Nebenbei schlag ich mich immernoch mit dem Ex rum, der seine einsichtige Phase offenbar endgültig überwunden hat und mir in jeder Mail schreibt, wie sehr er mich doch liebt (was er mir in den zwei Jahren unserer Beziehung nicht ein einziges Mal von sich aus sagen konnte.)
Loslassen lernen, nächste Lektion erteilt.

Und nebenbei, ziemlich unbeeindruckt, rennt das normale Leben weiter, Schatzi hilft mir, Aggressionen aus dem Streit mit der Freundin in Lachen umzuwandeln (und sei es durch stundenlanges Durchkitzeln bis zum Muskelkater), unterstützt mich, hält durch pure Anwesenheit den Schmerz klein. Zeigt mir dadurch, dass ich Recht habe, dass ich das nicht brauche, dass ich mir das nicht geben muss. Das Leben kann wunderbar sein, wenn mans nur zulässt und keine Angst davor hat, Situationen zu beenden, die einem nicht gut tun. Und wenn es jahrelange Freundschaften sind.

Die Vögel haben gezwitschert, als ich heut Morgen nach einer durchgemachten Nacht nach Hause gekommen bin.

Und sie haben immernoch gezwischtert, als ich mit Tinka durch den Schlosspark spaziert bin und es wieder dunkel wurde.



P.S: irgendwie ist das eine Bild verschwommen und das andere zu hell hier... hach ja -.-

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