Donnerstag, 8. März 2012
Schnee.
Soviel zum Frühling.
Das ging natürlich mal garnicht, also haben eine Freundin und ich schnell damit begonnen, wieder unseren Winterspeck neu anzufressen.
Nebenbei wurden wir von einem unscheinbaren Herrn vom Nebentisch angelabert, der uns zum Glauben bekehren wollte. Weil, Jesus verzeiht alles :-D
Wurde zum Runninggag bei uns: "Jesus liebt dich."
- "Jo."
Jetzt bin ich satt, glücklich und werd noch bisschen lernen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 7. März 2012
Wenn eine eine Reise tut...
...

Andere Menschen gehen für 1 1/2 Stunden aus dem Haus, kommen wieder und haben ihre Post abgegeben und neue Badelatschen gekauft.

Nicht so die liebe Nessi. Die liebe Nessi geht aus dem Haus, mit dem Vorsatz, in die alte Wohnung zu fahren, zur Post zu gehen und Badelatschen zu kaufen, und beraumt dafür ungefähr zwei Stunden ein. Unten, nach vier langen Treppen, fällt ihr ein, dass sie jan och die Schuhe in die Altkleidersammlung werfen wollte, die ihr vorgestern die Zehen zerfetzt haben. Also geht sie wieder hoch, schließlich hat sie die Dinger schon fünf Mal vergessen und kann da nicht mehr drauf gucken. Wieder unten, leicht schnaufend, stellt sie fest, dass sie den Schlüssel für die alte Wohnung vergessen hat. Entnervt verschiebt sie den Ausflug dahin auf einen Tag später. Sie geht zur Bank und wartet auf die Bahn. Und wartet. Und wartet. Und wartet. Inzwischen stellt sie fest, dass gegenüber ein großes M ist und holt sich wider bessren Wissens dort etwas, das angeblich Fisch enthalten soll. Und wartet wieder. Und wartet. Zusammen mit den andern Leuten, die vor ihres Ausflugs zum großen M auch schon da waren, also hat sie nicht zufällig grad da die Bahn verpasst. Und als die schließlich endlich kommt, schmeckt sie nur noch einen mild unguten Nachgeschmack von dem, was angeblich Fisch sein sollte. Eigentlich ist da auch mehr Mayonäse. Nun gut. Die Bahn fährt gefühlte 20 Meter und hält, ehe die Heizung es schafft, Nessis Hintern durchzurösten, was bedeutet, dass es eine sehr kurze Zeitspanne gewesen sein muss. Endstation. Sie ist da. Entgeistert steigt sie aus und guckt sich um. Die Bahn fährt hier eine kleine Schleife um den Häuserblock, und irgendwo hier ist die Post. Sie geht die Schleife fünfmal ab, dann fragt sie. "Die gibts nicht mehr." Ahh ja. Also steigt sie in die Bahn, die immernoch da steht, und wartet hoffnungsvoll, denn wenn sie schon so lang da steht, dürfte sie ja eigentlich gleich.... Gut durchgeröstet kommt sie wieder bei der anderen Station an.
Und drei Stunden später ist sie schließlich wieder zu Haus, hat ein Mordsgeld für die Post ausgegeben, musste sich dreimal wieder anstellen, weil sie irgendwas vergessen hatte und war in 130 verschiedenen Schuhläden, die alle Badelatschen in pottenhässlich und zum Preis eines halben Kleinwagens oder zumindest eines ordentlichen paar Stiefels hatten, relativ blass um die Nase hat sie den einen Laden schließlich mit einer Tüte verlassen, in der Badelatschen stecken, deren Preis dem ihres Gewichts in Gold zu entsprechen scheinen, zumindest kommt es Nessi so vor, schließlich ist sie eigentlich eh schon ziemlich pleite, aber wenigstens ist ihr Portmonee schön leicht geworden.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonneschein und seltsame Stimmung.
Einerseits bin ich super drauf. Andererseits ist da noch immer dieser Schatten von der Trennung. ich sollte jetzt endlich aufhören, daran rumzugrübeln. er hat sich nicht mehr gemeldet, soviel zum "Wir sehen uns nochmal." Ist auch besser so. Ich sollte wirklich langsam nach vorne schauen. Gestern zog es mich kurzzeitig so extrem runter, dass ich kaum wusste, wie mir geschah. Das lag wohl auch mit daran, dass ich mal wieder gemerkt hab, dass die Freundschaft mit der einen, bewussten Freundin immer weiter den Bach runtergeht, weil ich keine Lust mehr hab, mich von ihr ausnutzen zu lassen.

Heute ist wieder alles besser.
Ichh ab viel vor, an meinem letzten Tag ohne Uni. Spazieren. Sauna. Schwimmen. Juhu!!
Und am Freitag bekomm ich Besuch! Darauf freu ich mich jetzt schon riesig!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 6. März 2012
(Fast) perfekter Tag.
Gestern war mal wirklich wahnsinn. Ich konnte schon draußen sitzen, hab Obst genascht und ein neues Buch angefangen, dass mich schon von der ersten Seite an durch die Schönheit seiner Sprache in den Bann schlägt: Marina von Carlos Ruiz Zafón. Wenn ich einen Traum habe, dann so schreiben zu können.
Nachdem die letzten Sonnenstrahlen dann verschwunden waren, bin ich nach Haus gegangen und hab mich noch ein Weilchen zu einem Nickerchen hingelegt, mich dann fertig gemacht, unter Ächzen den Weg rausgesucht (doch alles etwas komplizierter von hier) und hab mich auf dem Weg zum Konzert gemacht. Unterwegs: erste Anzeichen von Migräne, die dann richtig ausbrach, als die eine Band ein Feuerwerk zum Bühnenjubiläum gestartet hat.
Aber der Hauptact schaffte es, die Migräne wegzurocken, sodass ich ein paar Stunden lang ganz unbeschwert und glücklich getanzt hab. So schöön! Und auf dem Rückweg den Sternenhimmel anschauen....

... link (0 Kommentare)   ... comment