Tarotkarte des Tages: Der Mond, auf dem Kopf. Bedeutung: Depression.Sucht.
Na danke.

Nicht dass ich grad tierisch angepisst vom Amt wiedergekommen bin, weil die mir bei den letzten beiden Wohnsitzmeldungen ein Dokument vorenthalten haben, dass ich aber dringend brauche, und wofür ich jetzt mit Pech Strafe zahlen darf.
Meine Fresse, wie ich es hasse.

Je öfter ich aufs Amt gehe, umso lauter wird diese Stimme in meinem Hinterkopf, dass Anarchie vielleicht doch nicht die schlechteste Staatsform ist.

*KNURR*

Tarotkarte des Tages: Gerechtigkeit.
Deutung: Ursache und Wirkung.
Aha.

Ich werd heut arbeiten, dann zur Uni und dann zur Bücherei.

Es gibt Tage, da möchte man sich einfach nur noch eingraben.
Und der heutige Tag war da absoluter Spitzenreiter.
Aufgewacht (viel zu früh, weil Freundin zur Mitfahrgelegenheit musste), Handy angemacht, da gings schon los. SMS von dem alten Mann. Also nicht dem neuen alten, sondern dem ganz alten^^.
Er würde mich ja nicht nur vermissen, wenn er betrunken sei, da wäre schon mehr. Na toll.
Um 4:30 geschrieben.
Da wird er sicher stocknüchtern gewesen sein.
Ich habe erst gelacht, mit der Freundin zusammen (die die letzten beiden Tagen wieder hier war wegen Uni- und mich mit ihrem ununterbrochenen Redeschwall komplett fertig gemacht hat- so fertig, dass ich gestern bei der Feier, auf der wir waren, freiwillig abgewaschen hab, nur um mal ein paar Minuten meine Ruhe zu haben.), doch irgendwann, als ich die Freundin abgeliefert hatte (und sich meine Vorurteile gegen Mercedesfahrer mal wieder voll bestätigt haben. So ein A****.) und Zeit hatte, drüber nachzudenken (ich wartete auf eine andere Freundin, die nicht auftauchte wie verabredet. Ich hatte also über eine Stunde Zeit zu grübeln. Auf dem Handy war sie auch nciht zu erreichen, das war gestern kaputt gegangen.), tat sich mal wieder das berühmte schwarze Loch auf.
Nun ja. Freundin kam nicht, Kreislauf ging, also bin ich nach Haus.
Irgendwann hat Freundin angerufen, wir haben uns getroffen, sie hatte schlechte Laune, wird kamen in den Regenguss, aus dem Cafe wurden wir rausgeschmissen, ich bin irgendwann nach Haus, in einer Bahn, die voll war mit verschwitzten und hackedichten Fußballfans, und stellte fest, dass mein Fenster auf war, uns einige sehr wichtige Dokumente klitschnass.
Argh.