Dienstag, 6. September 2011
Meine Herrn,
nessi69, 12:39h
sind "kranke" Männer anstrengend.
Jammert mich, ausgerechnet mich gerad, voll, er wäre ja soooo erkältet, das wäre furchtbar, quasi ein Weltuntergang, und überhaupt. Ich muss nicht erwähnen, dass er "so" erkältet war, dass er sich den ganzen Abend und die ganze Nacht nicht einmal die Nase putzen bzw husten musste....
Dann bekommt man morgens noch zu hören, er hätte schlecht geschlafen. Wenn man ihn dann mit großen Augen anguckt, weil man ihn die ganze Nacht friedlich hat schnorcheln hören, erklärt er einem ganz ernst, er schlafe nunmal nicht so leicht. Schließlich wäre es hier ja so schrecklich hell. Und unruhig. Klar.
Mannmannmann.
Jammert mich, ausgerechnet mich gerad, voll, er wäre ja soooo erkältet, das wäre furchtbar, quasi ein Weltuntergang, und überhaupt. Ich muss nicht erwähnen, dass er "so" erkältet war, dass er sich den ganzen Abend und die ganze Nacht nicht einmal die Nase putzen bzw husten musste....
Dann bekommt man morgens noch zu hören, er hätte schlecht geschlafen. Wenn man ihn dann mit großen Augen anguckt, weil man ihn die ganze Nacht friedlich hat schnorcheln hören, erklärt er einem ganz ernst, er schlafe nunmal nicht so leicht. Schließlich wäre es hier ja so schrecklich hell. Und unruhig. Klar.
Mannmannmann.
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tama,
Dienstag, 6. September 2011, 17:55
Ich sag' mir immer: Lass ihn jammern. Das machst du auch oft genug bei ihm, und das ist als moralische Unterstützung auch schon sehr viel wert. Außerdem ist es in bestimmten Situationen - zumindest eine gewisse Zeit lang - auch ganz angenehm, einmal bemitleidet zu werden.
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nessi69,
Dienstag, 6. September 2011, 21:48
ich lass ihn ja jammern...aber ich jammer ihn tatsächlich nicht voll...schon erst recht nicht, wenn ich erkältet bin. oder gar wenn ich nicht schlafen kann. Dann würde ich tatsächlich viel jammern in seiner Gegenwart....Aber das tu nicht.
Anscheinend jammer ich im Gegenteil nicht genug, sondern so wenig, dass er es nicht mal für notwendig hält, sich zu erkundigen, wie es mir geht.
Gnarf.
Anscheinend jammer ich im Gegenteil nicht genug, sondern so wenig, dass er es nicht mal für notwendig hält, sich zu erkundigen, wie es mir geht.
Gnarf.
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