Mittwoch, 7. September 2011
Befund...
Es gibt Worte, die möchte man einfach nicht hören. Auch dann nicht, wenn man sie irgendwie schon erwartet. Und "Angstzustände" und "Beginn einer Depression" gehören da wohl eindeutig dazu. Also hab ich das jetzt auch amtlich, quasi.
Ob ich eine "Kränkung" erfahren habe in der letzten Zeit, fragt sie mich. Sie dachte eher an eine Trennung oder etwas in der Art.
Kränkung. Irgendwie passt das schon. Obwohl es in dem Zusammenhang auch wieder wehtut. Du hast mich gekränkt, indem du einfach tot umgefallen bist. Du hast mich gekränkt, weil ich mich nicht mehr von dir verabschieden konnte.
Du fehlst mir so.

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Das ist die Art von Befunden, wo ich selbst immer etwas vorsichtig wäre und mir lieber eine Meinung zu viel als zu wenig einholen würde; sowas wird auch gerne als Ausrede oder Allround-Erklärung benutzt, wenn die Herren und Frauen med. Doktoren mit ihrem Latein nicht weiter wissen.

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ja das mag sein. ab morgen bin ich ja eh wieder woanders, und werd wohl auch da nicht um einen Arztbesuch rumkommen. allerdings hatte ich eine Diagnose in der Art sowieso schon befürchtet und die Art und Weise, wie die Dame das diagnostiziert hat war auch keineswegs ein "ich hab kein Plan- mal raten was es sonst sein könnte". Trotzdem versuch ich mich jetzt nicht davon zusätzlich runterziehen zu lassen.

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Das ist ja der Gag an der Sache: Ich kenne keinen Arzt, der freiwillig zugeben würde, keine Ahnung zu haben. Und wenn es ernst gemeint wäre, dürfte die Dame für die Weiterbehandlung nicht in Frage kommen und entsprechend weiterverweisen.

Aber schon der Ton und Verlauf der Anamnese dürfte Auskunft über den "Ernst" geben.

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ich werd jetzt auf jeden Fall nochmal andere Meinung holen, zwangsläufig, bin schließlich weit weg von der anderen Ärztin jetzt^^

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