Samstag, 8. Oktober 2011
Hach ja.
Gestern mit einer Freundin getroffen, eine Freundin, von der man nun wirklich sagen kann, dass sie immer für mich da war, wenn ich sie gebraucht habe (besser gesagt, wenn sie gemerkt hat, dass ich sie brauche, was ja bei meiner eher in mich selbst verkrochenen Haltung garnicht leicht ist- aber das ist ja nun eindeutig meine Schuld, nicht ihre), und die jetzt auch hier wegzieht. Man sitzt bei ihr in der Küche, trinkt Tee und fühlt sich einfach nur wohl, egal, worum das Gespräch sich grad dreht und wie es einem vorher gegangen ist. Ein Mensch, der, selbst wenn es ihm nicht gut geht, noch so sehr leuchtet, dass sich andere an den Strahlen wärmen können. Irgendwie wollte ich auch immer ein bisschen wie sie sein. Auf meine eigene Art, natürlich, denn vom Identität-Aufgeben halte ich ja nicht viel.
Das wird mir auch fehlen. Aber ich glaub nicht, dass der Kontakt zu ihr abbrechen wird. Wenigstens etwas.

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