Montag, 15. April 2013
Frage des Tages.
Morgens mit Depri-Schub aufgewacht, den ganzen Tag gekämpft und nicht gewusst, was das fucking Problem ist und...
Abends (möglicherweise) eine Beziehung gerettet, aber zumindest hab ich grad enorme psychische Aufbauarbeit geleistet (und leiste sie immernoch.)

Kommen wir also zur Frage des Tages:
Warum zum Teufel schaffe ich es offensichtlich, andere erfolgreich zu "therapieren", warum durchschaue ich Muster bei ANDEREN, warum kann ich anderen helfen, wenn sie mich drum bitten (sonst mach ich sowas nicht, ich will niemanden missionieren),
ABER BEI MIR SCHAFFE ICH DAS NICHT???

Ich fühl mich grad wie ein Boot auf offener See, das allen anderen Booten sagen kann, wo ihr Anker ist, nur den eigenen kann es nicht finden.

P.S: Und weil ich mein Deprigejammer grad selbst schon nicht mehr hören kann, ein kleiner Nachsatz zum Schmunzeln: Ihr dürft dreimal raten, wer heut Morgen, als ich beim Niki in Unterwäsche aus dem Bad kam, grad im Flur stand^^

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Es ist so ein Klischee, aber:
Ich glaube, dass ist diese Sache mit der Emotionalität und der Sache mit den Balken und Splittern.

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Weil es bei Dritten einfacher ist und man nicht selber handeln muss. Bei sich selber muss man dann auch noch Handeln nicht nur erkennen und Klugscheißen.
Das ist das große Problem. Erkennen und dann bekämpfen. Der Kampf wird hart und langwierig und man fällt immer wieder in alte Muster zurück, davor haben wir selber Angst, schaffen es aber anderen Mut zuzusprechen.
Bitte sprechen Sie sich selber Mut zu und fangen an an sich zu arbeiten. Es ist schwer. Sie können das bei mir immer wieder nachlesen. Ich bin seit der Arbeit mit mir selber zur Heulsuse mutiert aber es hilft. Lassen Sie es nicht erst soweit kommen, dass der Körper sagt (wie bei mir), dass die Seele kaputt ist und Hilfe braucht.

Sie schaffen es doch immer wieder dem schwiegerpapa in Verlegenehti zu bringen :-)

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