Dienstag, 9. Juli 2013
Wasser.
nessi69, 23:11h
Ich hab das Gefühl, dass ich die letzten Tage mehr im Wasser als außerhalb verbracht habe. Das ist zwar leicht übertrieben, aber allein heut haben wir wieder drei Stunden im Pool geplanscht, und vorgestern war überhaupt der Wahnsinn, weil ich morgens zum Schwimmen im öffentlichen Freibad und von da gleich weiter in den Tanten- Pool gegangen bin. Ich kann mir garnicht mehr vorstellen, dass ich bis vor zwei Jahren überhaupt nicht mehr schwimmen gehen mochte, weil mir der Schwimmunterricht in der Oberstufe so nachhaltig die Freude dran verdorben hatte. Ich musste damals jede Woche um mein Leben fürchten, da ich einen grad verheilten Beinbruch und mehrfachen Bänderriss hinter mir hatte und dadurch noch sehr häufig Krämpfe in dem Bein bekommen hab bei Anstrengung, was beim Schwimmen ja allgemein schon eher suboptimal ist. Dazu kam, dass diese blöde Kuh von einer Lehrerin meinte, ich würde die Krämpfe nur vorspielen, und mich nicht an den Rand hat schwimmen lassen, sondern mich stattdessen vorm gesamten Kurs angebrüllt hat, ich solle gefälligst weiterschwimmen, wenn ich den Kurs bestehen wolle- und am Ende hat sie mir nur ein paar Punkte mehr gegeben als den beiden Jungs, die nur am Beckenrand geklammert schwimmen konnten, ohne unterzugehen.
Aber hey, am Ende hat sies nicht geschafft: Das Trauma ist überwunden, ich gehe liebend gern schwimmen und ich WEIß, dass ichs gut kann :-)
Aber hey, am Ende hat sies nicht geschafft: Das Trauma ist überwunden, ich gehe liebend gern schwimmen und ich WEIß, dass ichs gut kann :-)
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tama,
Dienstag, 9. Juli 2013, 23:14
Ich hätte ja ein Attest vorgelegt oder eine äquivalente Bescheinigung. - Wahrscheinlich hättest du wirklich absaufen müssen.
Meine Sportlehrerin war auch furchtbar. Die ganze Schule nannte sie den "Seargent".
Erinnert mich dran, dass ich auch wieder schwimmen will. - ohne Noten macht das alles plötzlich Spaß! :)
(Den Schwimmunterricht mochte ich auch nicht. Ich vertrage kein Chlor und das Klassenziel habe ich eh nicht erreicht.)
Meine Sportlehrerin war auch furchtbar. Die ganze Schule nannte sie den "Seargent".
Erinnert mich dran, dass ich auch wieder schwimmen will. - ohne Noten macht das alles plötzlich Spaß! :)
(Den Schwimmunterricht mochte ich auch nicht. Ich vertrage kein Chlor und das Klassenziel habe ich eh nicht erreicht.)
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nessi69,
Mittwoch, 10. Juli 2013, 10:21
Der Witz war, dass ich sogar ein Attest hatte, dass mir bestätigte, dass ich mich noch schonen sollte und weniger belastbar war (als hätte der Gips die Wochen vorher dafür nicht eigetlich schon gereicht. Aber joa, gesunder Menschenverstand und so.). Das Attest wurde aber geflussentluch ignoriert. Hätte ich ein Attest gebracht, dass mich vom Schwimmen freistellt, hätte ich in den Judo-Kurs gemusst, in dem sich eh schon alle zwei Wochen irgendjemand was getan hat... Obwohl ich mir im Nachhinein so denke, es wäre vielleicht weniger schmerzhaft gewesen... Oder einfach kurz ujd schmerzhaft. Hm. ^^
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tama,
Mittwoch, 10. Juli 2013, 11:15
Also, mir wäre es ja egal gewesen, wie alt du da schon warst, aber wenn ich deine Mami gewesen wäre, hätte die Schule mein Erscheinen wahrscheinlich in Bälde gefürchtet wie das Schulaufsichtsamt. ;)
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nessi69,
Donnerstag, 11. Juli 2013, 01:15
tja, meine Mami war da irgendwie immer anderer Ansicht- aus irgendeinem Grund fand sie es immer superwichtig, dass ich an allem teilnehme, egal wie schwachsinnig, dass ich mich auch krank zur Schule quäle, ich könnte ja was verpassen, und nur zu Hause bleibe, wenns garnicht anders geht, und immer am Sport teilnehmen muss, obwohl sie selbst nach eigenen Berichten die Hälfte ihrer Sportstunden geschwänzt hat^^
Irgendwie war ich dann in der Oberstufe froh, dass sie sich nicht mehr sooo um sowas kümmern brauchte(und ich geb zu, es hatte einen erheblichen Vorteil: Meine Lehrer hielten mich die ganze Oberstufe lang noch immer für so zuverlässig wie die Jahre davor, das heißt, ich konnte mit den blödsten Ausreden ein paar Nachmittagsstunden schwänzen, ohne Probleme zu kriegen- ich erinner mich noch daran, als meine zu der Zeit engste Freundin und ich zu einem Konzert wollten, und ich zu meiner Deutschlehrerin gegangen bin und gesagt hab, ich wäre gefallen und hätte mir den Kopf gestoßen, und sie mich ohne Nachfrage hat gehen lassen, nachdem meine Freundin 5 Minuten vorher bei ihr war und gesagt hat, sie muss zu einer Hochzeit... wir haben die ganze Fahrt lang gestaunt, wieso um alles in der Welt die das nich gecheckt hat^^)
Irgendwie war ich dann in der Oberstufe froh, dass sie sich nicht mehr sooo um sowas kümmern brauchte(und ich geb zu, es hatte einen erheblichen Vorteil: Meine Lehrer hielten mich die ganze Oberstufe lang noch immer für so zuverlässig wie die Jahre davor, das heißt, ich konnte mit den blödsten Ausreden ein paar Nachmittagsstunden schwänzen, ohne Probleme zu kriegen- ich erinner mich noch daran, als meine zu der Zeit engste Freundin und ich zu einem Konzert wollten, und ich zu meiner Deutschlehrerin gegangen bin und gesagt hab, ich wäre gefallen und hätte mir den Kopf gestoßen, und sie mich ohne Nachfrage hat gehen lassen, nachdem meine Freundin 5 Minuten vorher bei ihr war und gesagt hat, sie muss zu einer Hochzeit... wir haben die ganze Fahrt lang gestaunt, wieso um alles in der Welt die das nich gecheckt hat^^)
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tama,
Freitag, 12. Juli 2013, 12:38
Der von dir angesprochene Vertrauensbonus halt^^
Sowas hatte ich in der Grundschule: Och, Tama hat die Hausaufgaben nicht, na, das wird einen wichtigen Grund haben, die kriegt keine Einträge ins Klassenbuch. :D
Damit hatte es sich dann auf der Realschule schon erledigt^^" und wenn ich mal krank war, hat mich meine Mutter zwar pro forma gefragt, ob ich mich in der Lage fühle um zur Schule zu gehen - aber streng genommen wäre die Antwort egal gewesen, da haben wir also was gemeinsam. :D
Und auf dem Gymnasium war es dann schon so weit, dass meine Mutter einmal, als ich im Sportunterricht umgeknickt bin und abends keinen Schritt mehr ohne Krücken laufen konnte, mir vorgeworfen hat, ich würde simulieren, und hat mich mit meinem Vater erst dann zum Krankenhaus gefahren als ich Anstalten machte, das alleine machen zu wollen. :D (Geht ja gar nicht, dass das volljährige Töchterchen nach 7 Uhr abends noch alleine draußen unterwegs ist. <<")
Und dann blöde geguckt, als ich mit Verband und nagelneuen Krücken rausgekommen bin. XD
Dafür hat sie dann angeordnet, dass ich der Schule noch eine Woche fernbleiben soll - wohingegen ich jetzt echt keinen Anlass drin gesehen habe, warum ich mit Krücken nicht zur Schule kommen sollte...
Wobei bei mir noch erschwerend hinzu kommt, dass ich mich auch mal mit Ohrentzündung und damit verbundener (Fast-)Taubheit in die Uni "gequält" habe - hat fürs Mitschreiben nicht wirklich was gebracht, weil ich nichtmal meine Sitznachbarn verstanden habe^^", aber alles war besser als zu Hause zu sein.
Sowas hatte ich in der Grundschule: Och, Tama hat die Hausaufgaben nicht, na, das wird einen wichtigen Grund haben, die kriegt keine Einträge ins Klassenbuch. :D
Damit hatte es sich dann auf der Realschule schon erledigt^^" und wenn ich mal krank war, hat mich meine Mutter zwar pro forma gefragt, ob ich mich in der Lage fühle um zur Schule zu gehen - aber streng genommen wäre die Antwort egal gewesen, da haben wir also was gemeinsam. :D
Und auf dem Gymnasium war es dann schon so weit, dass meine Mutter einmal, als ich im Sportunterricht umgeknickt bin und abends keinen Schritt mehr ohne Krücken laufen konnte, mir vorgeworfen hat, ich würde simulieren, und hat mich mit meinem Vater erst dann zum Krankenhaus gefahren als ich Anstalten machte, das alleine machen zu wollen. :D (Geht ja gar nicht, dass das volljährige Töchterchen nach 7 Uhr abends noch alleine draußen unterwegs ist. <<")
Und dann blöde geguckt, als ich mit Verband und nagelneuen Krücken rausgekommen bin. XD
Dafür hat sie dann angeordnet, dass ich der Schule noch eine Woche fernbleiben soll - wohingegen ich jetzt echt keinen Anlass drin gesehen habe, warum ich mit Krücken nicht zur Schule kommen sollte...
Wobei bei mir noch erschwerend hinzu kommt, dass ich mich auch mal mit Ohrentzündung und damit verbundener (Fast-)Taubheit in die Uni "gequält" habe - hat fürs Mitschreiben nicht wirklich was gebracht, weil ich nichtmal meine Sitznachbarn verstanden habe^^", aber alles war besser als zu Hause zu sein.
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nessi69,
Samstag, 13. Juli 2013, 12:41
^^ mit dem Umknicken wars bei mir anders, siechatte da aber auch ausreichemd eigene erfahrung um mich immer recht schnell zum arzt zu schleppen. aber mit krücken zur schule durfte ich trotzdem, was besonderd an den tagen toll war, an denen es geregnet hat- unsere schule hat so einen wunderbaren gummiboden, auf den man schon mit normalen schuhen ausgerutscht ist... wunderbar, wenn einem die krücken in alle Richtungen wegrutschen und man sich mit dem kaputten (in meinem Fall mit dem gebrochenen) Fuß auffängt....
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tama,
Samstag, 13. Juli 2013, 17:28
... und in dem Fall hätte ich, wenn ich deine Mami gewesen wäre, die Stadt verklagt. :P
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