Montag, 16. September 2013
Seltsam-Tag.
Drei Stunden bei der Ärztin verbracht, hoffe, dass das Ergebnis mir wenigstens gefällt- ganz sicher bin ich noch nicht.
Zwischendrin immerhin Zeit gehabt, die Post wegzubringen, und ein Erkältungsbad einzukaufen (ich glaub, diese Badewanne wird noch ein Vermögen verschlingen.)
Mit Migräne nach Haus gekommen, gebadet (ich mag Eukalyptus.), die große Kerze von Schatz angezündet, ins Dunkel gesetzt und gewartet, dass die Tablette anfängt zu wirken.
Neuer Mitbewohnerin auf Anfrage geschrieben, dass ich Migräne habe und mich eine Stunde hinlegen werde. Daraufhin hat sie versucht, mich anzurufen und mir auf Band gesprochen, sie wolle mir nur gute Besserung wünschen, und ihr ginge es heut auch nicht gut. Dieses doch leicht unsinnige Verhalten ließ mich ein paar Minuten lang Interessantes für die gemeinsame Wohnsituation erahnen: Vermutlich werde ich ihr irgendwann sagen, ich würde am Abend Herrenbesuch bekommen, und sie wird, wenn der Herr dann da ist, an die Tür klopfen um uns viel Spaß zu wünschen und mir zu erzählen, dass sie nächste Woche auch.... Tze. NOCH find ichs lustig- erinnert mich bitte nochmal daran, wenns dann soweit ist^^"

Und mir ist aufgefallen, dass ich mir so ein Zimmer wie dieses gewünscht habe, seit ich 18 bin und den Film "The Crow" gesehen habe (ein Film, den ich bis heute hasse und liebe gleichzeitig). Ein großes Zimmer unterm Dach, auf dem man den Regen prasseln hört, und mit einem großen Fenster, aus dem man den Sternenhimmel sehen kann. Jetzt hab ich sogar auch noch einen Balkon. Vielleicht kommen die Sachen, die man sich wünscht, ja doch wirklich irgendwann einmal zu einem, wenn man die Hoffnung nicht aufgibt. Ich sollte wieder mehr daran glauben.



(ich kann mir nichtmal dieses Video ansehen.... wieso wirken manche Filme so arg?)

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