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Montag, 16. Januar 2012
Gefühlsflash.
nessi69, 01:01h
"ich fahr dann morgen mal zu Schatz und guck mir seine Wohnung an, endlich."
Wieso klingt eigentlich alles viel leichter, als es in Wirklichkeit ist??
Also genau genommen war es ja genau so einfach. Aber was es bei mir ausgelöst hat... ich hatte keine besonders schöne Nacht. Und das diesmal ganz ohne Alpträume, weil ich einfach mal gleich garnicht geschlafen habe (ok, doch, von ca 4 bis 8. Und irgendwas seltsames geträumt hatte ich da auch. Aber das Problem war eigentlich die Wachzeit.)
Dabei kann man Schatz tatsächlich keinerlei Vorwurf machen. Er hat sich wirklich rührend gekümmert, jeden Wunsch von den Augen abgelesen, immer wieder nachgefragt, ob er noch was tun kann, ich noch etwas brauche etc. Ich glaub, der Besuch war purer Stress für ihn. Dabei hab ich mir nichtmal irgendetwas anmerken lassen. Eigentlich war ich, solang der Herr nicht im tiefen Schlummer war, sogar wirklich gut drauf.
Aber dann. In seinem dunklen (nein. stockfinsteren.) Zimmer..... gingen die Gedanken los. In seinem Esszimmer hängt eine Fotocollage, die er zum 30. Geburtstag bekommen hat. Das ist also vier Jahre her. Seine Freunde haben sich große Mühe gegeben, eine herrliche Collage mit den verschiedensten (unter anderem natürlich den peinlichsten) Fotos zusammenzustellen. Also im betrunkenen Zustand etc. -alles ganz lustig. Und dann halt ein Bild, auf dem er mit einen Mädel knutscht.
Au.
Ich hätte nie gedacht, dass ich SO eifersüchtig werden kann. Und dass das so weh tut.
Und mich dieses Bild und die Gedanken, die es auslöst, die ganze Nacht beschäftigen können.
Es hat ewig gedauert, bis ich mich aus der reinen Schmerzphase soweit befreien konnte, dass ich nachdenken konnte, mehr denken als nur "Nein, nein, nein, das tut weh. Das tut weh. Das tut weh." Und ich kam da tatsächlich auch nur durch körperliche Schmerzeinwirkung raus. Ich verstehe jetzt Leute, die ritzen, noch ein bisschen besser (nicht, dass ich nicht eh schon die ganze Pubertät an der Schwelle war, auch damit anzufangen. Und nicht, weil ich es cool fand.)
Ich bin für mich auf jeden Fall zu folgenden Schluss gekommen: Man kann die Situation mal wieder aus zwei Perspektiven betrachten. Einerseits ist es natürlich für keine Frau schön, wenn in der Wohnung eines Mannes noch solche Bilder hängen. Andererseits war dies Bild nicht einzeln gerahmt und es wäre äußerst problematisch, es aus dieser Collage zu entfernen, weil dann das ganze Ding hinüber wäre.
Und bei längerem Überlegen ist mir aufgefallen, dass es viele dieser zweiseitigen Dinge in dieser Beziehung gibt. Dass es bei sehr vielem auf meine Auslegung ankommt. Und auf mein Verhalten. Das ich ab jetzt ändern werde. Ihn nicht mehr so nah an meine Gefühle ranlassen. Nicht mehr so hinterher laufen. Nicht mehr so sehr abhängig sein von seiner Aufmerksamkeit, was sich in der letzten Zeit anscheinend so eingeschlichen hat, dass ich es auch erst jetzt gemerkt hab. Gedanken schmerzen weniger, wenn es welche gibt, die noch mehr weh tun.
Und tatsächlich hat sich heut alles schon anders dargestellt. Ich konnte dies Bild anschauen, ohne dass es zu sehr weh tat. Ich habe mich zurückgehalten, meine Zuneigung zu sehr aufzudrängen, was dazu führte, dass er mehr von sich aus kam.
Gut.
Jetzt bin ich aber auch am Ende meiner Kräfte für heute.
Wieso klingt eigentlich alles viel leichter, als es in Wirklichkeit ist??
Also genau genommen war es ja genau so einfach. Aber was es bei mir ausgelöst hat... ich hatte keine besonders schöne Nacht. Und das diesmal ganz ohne Alpträume, weil ich einfach mal gleich garnicht geschlafen habe (ok, doch, von ca 4 bis 8. Und irgendwas seltsames geträumt hatte ich da auch. Aber das Problem war eigentlich die Wachzeit.)
Dabei kann man Schatz tatsächlich keinerlei Vorwurf machen. Er hat sich wirklich rührend gekümmert, jeden Wunsch von den Augen abgelesen, immer wieder nachgefragt, ob er noch was tun kann, ich noch etwas brauche etc. Ich glaub, der Besuch war purer Stress für ihn. Dabei hab ich mir nichtmal irgendetwas anmerken lassen. Eigentlich war ich, solang der Herr nicht im tiefen Schlummer war, sogar wirklich gut drauf.
Aber dann. In seinem dunklen (nein. stockfinsteren.) Zimmer..... gingen die Gedanken los. In seinem Esszimmer hängt eine Fotocollage, die er zum 30. Geburtstag bekommen hat. Das ist also vier Jahre her. Seine Freunde haben sich große Mühe gegeben, eine herrliche Collage mit den verschiedensten (unter anderem natürlich den peinlichsten) Fotos zusammenzustellen. Also im betrunkenen Zustand etc. -alles ganz lustig. Und dann halt ein Bild, auf dem er mit einen Mädel knutscht.
Au.
Ich hätte nie gedacht, dass ich SO eifersüchtig werden kann. Und dass das so weh tut.
Und mich dieses Bild und die Gedanken, die es auslöst, die ganze Nacht beschäftigen können.
Es hat ewig gedauert, bis ich mich aus der reinen Schmerzphase soweit befreien konnte, dass ich nachdenken konnte, mehr denken als nur "Nein, nein, nein, das tut weh. Das tut weh. Das tut weh." Und ich kam da tatsächlich auch nur durch körperliche Schmerzeinwirkung raus. Ich verstehe jetzt Leute, die ritzen, noch ein bisschen besser (nicht, dass ich nicht eh schon die ganze Pubertät an der Schwelle war, auch damit anzufangen. Und nicht, weil ich es cool fand.)
Ich bin für mich auf jeden Fall zu folgenden Schluss gekommen: Man kann die Situation mal wieder aus zwei Perspektiven betrachten. Einerseits ist es natürlich für keine Frau schön, wenn in der Wohnung eines Mannes noch solche Bilder hängen. Andererseits war dies Bild nicht einzeln gerahmt und es wäre äußerst problematisch, es aus dieser Collage zu entfernen, weil dann das ganze Ding hinüber wäre.
Und bei längerem Überlegen ist mir aufgefallen, dass es viele dieser zweiseitigen Dinge in dieser Beziehung gibt. Dass es bei sehr vielem auf meine Auslegung ankommt. Und auf mein Verhalten. Das ich ab jetzt ändern werde. Ihn nicht mehr so nah an meine Gefühle ranlassen. Nicht mehr so hinterher laufen. Nicht mehr so sehr abhängig sein von seiner Aufmerksamkeit, was sich in der letzten Zeit anscheinend so eingeschlichen hat, dass ich es auch erst jetzt gemerkt hab. Gedanken schmerzen weniger, wenn es welche gibt, die noch mehr weh tun.
Und tatsächlich hat sich heut alles schon anders dargestellt. Ich konnte dies Bild anschauen, ohne dass es zu sehr weh tat. Ich habe mich zurückgehalten, meine Zuneigung zu sehr aufzudrängen, was dazu führte, dass er mehr von sich aus kam.
Gut.
Jetzt bin ich aber auch am Ende meiner Kräfte für heute.
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Samstag, 14. Januar 2012
O.O
nessi69, 11:16h
Was für eine Nacht.
Ich kann diesen Traum garnicht so richtig wiedergeben, er war einfach zu lang...
Es ging darum, dass ich in meiner alten Schule war, zusammen mit ein paar ehemaligen Mitschülern (mal wieder solche, mit denen ich eigentlich nichts zu tun hatte.) und es eine Überschwemmung gab. Während dieser Überschwemmung wurde das Wasser irgendwie vergiftet, und jeder, der damit in Berührung kam, starb.
Ich hatte noch Glück, ich hab nur eine sehr kleine Dosis abbekommen, die mir das Auge wegätzte.
Daraufhin haben wir verzweifelt versucht, ein Gegenmittel zu finden, das das Wasser wieder neutralisiert. Was zum Schluss dann auch gelungen schien, zumindest war ich auf dem besten Weg, als der Wecker klingelte.
Aber in diesem Traum waren noch so viele Kleinigkeiten drin. Bei einigen weiß ich, waruaf die hinauswollen. Bei anderen (wie dem Ritt auf einem Kamel) habe ich keinen blassen Schimmer. Ich weiß nur, dass ich jetzt ziemlich fertig bin. Weltretten im Schlaf ist unglaublich anstrengend.
Ich kann diesen Traum garnicht so richtig wiedergeben, er war einfach zu lang...
Es ging darum, dass ich in meiner alten Schule war, zusammen mit ein paar ehemaligen Mitschülern (mal wieder solche, mit denen ich eigentlich nichts zu tun hatte.) und es eine Überschwemmung gab. Während dieser Überschwemmung wurde das Wasser irgendwie vergiftet, und jeder, der damit in Berührung kam, starb.
Ich hatte noch Glück, ich hab nur eine sehr kleine Dosis abbekommen, die mir das Auge wegätzte.
Daraufhin haben wir verzweifelt versucht, ein Gegenmittel zu finden, das das Wasser wieder neutralisiert. Was zum Schluss dann auch gelungen schien, zumindest war ich auf dem besten Weg, als der Wecker klingelte.
Aber in diesem Traum waren noch so viele Kleinigkeiten drin. Bei einigen weiß ich, waruaf die hinauswollen. Bei anderen (wie dem Ritt auf einem Kamel) habe ich keinen blassen Schimmer. Ich weiß nur, dass ich jetzt ziemlich fertig bin. Weltretten im Schlaf ist unglaublich anstrengend.
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Samstag, 14. Januar 2012
Ha!
nessi69, 00:24h
Ich hab tatsächlich heut gearbeitet!
Sogar richtig viel! Zwei Audiostreams gehört, und mein Lernbuch angefangen zu lesen!
Es wird wird wieder!
Jetzt hab ich mir aber auch ein Wochenende verdient. Man sollte es schließlich nicht übertreiben mit der Arbeit^^
Morgen holt Schatz mich ab, und es geschieht ein Wunder: er wird mich das erste Mal mit zu sich nach Haus nehmen. Nach knapp zwei Jahren!! Ich glaub es auch erst, wenn ich bei ihm im Zimmer stehe :-)
Sogar richtig viel! Zwei Audiostreams gehört, und mein Lernbuch angefangen zu lesen!
Es wird wird wieder!
Jetzt hab ich mir aber auch ein Wochenende verdient. Man sollte es schließlich nicht übertreiben mit der Arbeit^^
Morgen holt Schatz mich ab, und es geschieht ein Wunder: er wird mich das erste Mal mit zu sich nach Haus nehmen. Nach knapp zwei Jahren!! Ich glaub es auch erst, wenn ich bei ihm im Zimmer stehe :-)
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Jetzt aber.
nessi69, 15:48h
Nochmal den Titel des Blogs geändert.
Und diesmal bin ich wirklich zufrieden.
Also: herzlich Willkommen auf meinem Blog, zu einem neuen Abschnitt! :-)
Und diesmal bin ich wirklich zufrieden.
Also: herzlich Willkommen auf meinem Blog, zu einem neuen Abschnitt! :-)
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Das erste Mal...
nessi69, 15:37h
... seit Wochen habe ich heut wieder Lust, etwas für die Uni zu machen. Noch kann ich mich nicht ganz entscheiden, was. Aber es fühlt sich gut an, dass das Gefühl wieder da ist.
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Seltsam.
nessi69, 12:09h
Irgendwie fügt sich alles zusammen im Moment.
Ich habe gestern einen Haufen neuer Läden gefunden, und der eine wird mir beim Einrichten der neuen Wohnung sehr helfen. Die kommt am Donnerstag hoffentlich unter Dach und Fach.
Es ist doch seltsam, jahrelang in einer Stadt zu wohnen, und dann erst ein paar Läden zu entdecken, an denen man schon tausendmal vorbeigegangen ist.
Meine Bücher, die ich gerade lese, drehen sich auch alle um die gleichen Themen, obwohl ich sie zum Teil schon ewig ausgesucht habe. Alles deutet in eine Richtung: Aufbruch.
Ich hoffe, dass ich noch so lang hier aushalt, bis mein Studium fertig ist, und mich nicht vorher das Fernweh dahinrafft^^
Ich habe gestern einen Haufen neuer Läden gefunden, und der eine wird mir beim Einrichten der neuen Wohnung sehr helfen. Die kommt am Donnerstag hoffentlich unter Dach und Fach.
Es ist doch seltsam, jahrelang in einer Stadt zu wohnen, und dann erst ein paar Läden zu entdecken, an denen man schon tausendmal vorbeigegangen ist.
Meine Bücher, die ich gerade lese, drehen sich auch alle um die gleichen Themen, obwohl ich sie zum Teil schon ewig ausgesucht habe. Alles deutet in eine Richtung: Aufbruch.
Ich hoffe, dass ich noch so lang hier aushalt, bis mein Studium fertig ist, und mich nicht vorher das Fernweh dahinrafft^^
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